Montag, 30. Januar 2012

Väterchen Frost

Kleines Update: Der Wettergott wills aber wissen. Seit Samstag sibirische Temperaturen, die ab Donnerstag noch kälter werden sollen. So -5 HÖCHSTTEMPERATUR.

Firma Dammann hat aber heute schon nach Übernachtungsmöglichkeiten gefragt. "Wenn jetzt nicht auch noch ein Schneestrum kommt, geht das wie geplant los". Harte Jungs !!

Bei meinem Besuch in Wohnste hab ich noch nach verbessertem Trittschallschutz im (ausgebauten) Dachboden gefragt. Dabei ist jetzt eine "kleine" Mehrung rausgekommen. Dafür wird der Spitzboden jetzt auch mit Trockenestrich belegt, ähnlich dem Obergeschoßboden. Trotzdem gibt´s wohl eine "Problemzone" im Spitzboden. Ein Kehlbalken liegt wohl so ungünstig, das sich Schwingungen dort besonders stark auswirken. Wir werden sehen...

T - 7 Tage.....

Dienstag, 24. Januar 2012

Der Countdown läuft

Am 06.02. ist der Stelltermin. Jetzt hat der Wettergott den ganzen Winter über Bauwetter geschickt, da wird er da ja wohl auch noch mitspielen...!!!!!!!

Ich war heute auf der Durchreise kurz bei Firma Dammann und konnte schon ein Sneak Preview auf diverse Einzelteile nehmen. Allerdings waren die noch im unmontierten Zustand.

Wir freuen uns :-)

Montag, 16. Januar 2012

Zwischenbericht

...oder auch: Wir warten aufs Haus Teil 1. Der vorraussichtliche Stelltermin ist frühestens der 01.02., spätestens der 06.02.. Genau soll es nächsten Montag feststehen.

Was ist noch passiert ?

Wir haben Baustrom.

Der Pflasterer hat die geplanten Vorabarbeiten abgesagt, weil der Boden zu nass ist. Also kommt er erst wieder, wenn die Gerüste entfernt sind. (die ja noch gar nicht stehen).

Die Tiefbauer für Strom, Telefon und Wasser kommen nun zu einem gemeisamen Buddeltermin in der KW 6. Es sei denn, das Haus wird erst am 06.02. gestellt, dann muss ich das nochmal nach hinten verschieben.

Wir haben demnächst einen Termin mit einem Malermeister. Je nach Budget würden wir gern aufs selber malern so weit wie möglich verzichten, soll ja schließlich auch schön werden :-)

Mittlerweile und nach diversen Bemusterungen haben wir eine Wunschwandlampe gefunden.

Wir haben Silvester angefangen, Kisten zu packen. War ein guter Einstieg in dieses Baujahr. Außerdem haben wir uns eine große Mülltonne (1100 Liter) kommen lassen, die 6 mal geleert wird. Wir wollen ja nicht auch den Schrott mit ins neue Haus nehmen. Voller Tatendrang habe ich heute den ersten bis zur Hälfte voll gemacht. Leider wurde es nicht so spektakulär weniger im Haus.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Rückblick Teil 7: Haus zu verkaufen

Der schwierigste Teil unserer Hausbaugeschichte bis lang war der Verkauf unseres alten Hauses. Damit steht und fällt schließlich das ganze Unterfangen.

Wir haben von Anfang an mit einem Immobilienmakler zusammengearbeitet. Nach einem ersten Kontakt zum Makler gab es einen Besichtigungstermin bei uns, in dem das Haus von oben bis unten genau angeguckt wurde. Zusammen mit anderen Faktoren, wie Standort und allgemeiner Marktsituation wurde uns dann ein Verkaufswert benannt, der laut Makler momentan realistisch sei. Dies deckte sich glücklicherweise recht gut mit unseren eigenen Überlegungen. Wäre das nicht der Fall gewesen und der Makler hätte damit deutlich unter unseren Vorstellungen gelegen, wäre das Unternehmen warscheinlich direkt gescheitert, da der Verkauf ein elementarer Teil einer geplanten Neufinanzierung ist.

Am 01.12.2010 ging unser Haus über den Makler auf den Markt. Fortan konnte man auf allen Internetportalen unser schönes Fachwerkhaus bewundern.

Es gab auch gleich 2 Bewerber, die sich das Objekt anschauen wollten. Wir waren sehr aufgeregt. Man geht bei solchen Terminen durch alle Höhen und Tiefen, schließlich lässt man zu, das wildfremde Leute über das eigene Heim richten. Da freut einen jeder positive Kommentar und jeder schlechte wirkt wie eine persönliche Beleidigung. Man lernt auch erst mit der Zeit mit dieser Situation umzugehen.

Bewerber 1 waren ein älters Paar, die gleich total für das Haus geschwärmt hatten. Man lässt sich von sowas schnell einlullen. Nie wieder was von denen gehört.

Bewerber 2 ein Mann der für sich, Frau und Kind ein Haus sucht. Der war sehr kritisch und hat viel gefragt, wir hatten eigentlich den Eindruck, dass er was ganz anderes sucht. Der jedoch hat dann einen zweiten Termin vereinbart, um das Haus, das nun in seiner engeren Wahl war, mit Frau und Kind anzuschauen. Auch hier wurde schlussendlich nichts draus. Die Frau mochte es nicht.

Die Bewerberlage war anschliessend sehr dünn. Von Januar bis Mai hatten wir keinen einzigen Besichtigungstermin. Scheinbar tote Hose Zeit für Hausverkäufe. Das zumindest meinte unsere Maklerin, die immer noch voller Zuversicht war:-)

Das hat sich auch ausgezahlt, denn plötzlich wurden die Besichtigungen wieder mehr. Mittlerweile haben wir vor einem Zweitbesichtigungstermin aufgehört zu spekulieren, ob´s wohl was wird.

Im Juni hatten wir mal wieder einen Termin, diesmal ein junges Paar, sehr nett. Das außergewöhnliche an diesem Termin war, das dieser mit den Worten endete "Wir wollen das Haus haben!". So hatte sich bislang keiner nach einem ersten Besuch geäußert. Wir gingen auseinander mit der Absprache, das nachdem das Paar mit deren Bank gesprochen hat, alles weitere besprochen werden sollte. Als wir nach drei Wochen noch nichts wieder gehört hattten, habe ich unsere Maklerin gebeten, mal nachzuhaken. Sie wären weiter an einer Finanzierung am Basteln, alles gut. Dann fuhren erst sie und dann wir in den Urlaub.

Nachdem wir wieder aus dem Urlaub zurück waren, hat uns unsere Maklerin gesagt, das sich das Paar nochmal umorientiert hat, und nun erstmal gar nichts mehr kaufen möchte. Da fällt man echt vom Glauben ab.

Hinzu kam noch, das das Maklerbüro intern die Bereiche neu aufgeteilt hatte und unsere liebgewonnene Maklerin nun nicht mehr für uns zuständig war. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir innerlich mit dem ganzen Vorhaben schon fast abgeschlossen.

Aber da dieser Blog ja exisitert, muß es eine Wendung zum Guten gegeben haben und die kam auch unerwartet schnell :-)

Die übernächsten Interessenten, wieder ein junges, nettes Paar, wollten schliesslich nach drei Besichtigungen und Hinzunahme eines Bausachverständigen mit uns handelseinig werden. Wir haben eine Vereinbarung getroffen, das wir im Preis etwas nachlassen, dafür aber bis zur Fertigstellung unseres Hauses weiter im alten Haus wohnen bleiben können. Besser gehts nicht. Notartermin Anfang September, seit 1.11. wohnen wir nun zur "Miete" im ehemals eigenen Haus.


Damit ist die Vor-Blog-Ära erzählt. Alles weitere nur noch von der Baustelle:-)